Archiv des Autors: Karti Häuserwall
Soli-Erklärung für das LIZ Bonn
Soli-Erklärung für das Liz Bonn
In Bonn ist seit dem 10.05.2016, ein Gebäude in der Rathausgasse besetzt. Damit wird der spekulative Leerstand und gezielte Verfall durch die Signa Holding beendet.
Wir freuen uns über die große Unterstützung, welche die Aktion erfährt und die vielen Veranstaltungen, die in den Räumen bereits stattgefunden haben. Der Wunsch nach einer Stadt für alle, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Einkommen ist riesengroß. Darum fordern wir die Signa Holding, sowie die Stadt Bonn auf, Verhandlungen aufzunehmen – so wie von den Besetzer*innen gewünscht. Weiter wenden wir uns gegen die Kriminalisierung von Hausbesetzungen. Was sind Gesetze wert, die es erlauben aus profitgier Bewohner*innen aus ihren Wohnungen zu werfen, nur um die Gebäude verfallen zu lassen, während es zugleich verboten sein soll, diese für soziale Zwecke zu öffnen? Wir solidarisieren uns mit der Hausbesetzung und ihren Zielen, das Gebäude für Wohnraum und als unkommerzieller, selbstorganisierter Freiraum zu nutzen. Gerade in Zeiten von Rassismus, Rechtsruck und neoliberaler Verwertungsideologie, sorgen solche Projekte für etwas mehr Wärme in Kaltland.
Erschaffen wir ganz viele solidarische Häuser, Veedel und Städte. Häuser besetzen ist richtig und wichtig! L!Z bleibt!
Einige Besetzer*innen der seit 5-monaten besetzten Zülpicher Str.290/Josef-Stelzmann Str. 2a, Köln
KSTA, 14.05.2016: Chorweiler – GAG rechnet mit Zwangsräumungen
Bemerkenswertes Interview von GAG Vorstandsvorsitzender Uwe Eichner. Nachdem die Hochhäuser von den Eigentümern teilweise verfallen gelassen wurden, hat die GAG sie jetzt gekauft und plant erstmal die sozial Auslese…
vom KSTA, 14.05.2016
Chorweiler – GAG rechnet mit Zwangsräumunggen
Nachdem die GAG in der vergangenen Woche 1.200 Wohnungen in Chorweiler gekauft hatte, hat Vorstandsvorsitzender Uwe Eichner jetzt angekündigt, dass sich das Wohnungsbauunternehmen von einigen Mietern trennen will.
Weiterlesen
16.05.2016: Filmreihe – Wohnen in der Krise – Ciutat Morta//Dead City
Ciutat morta//Dead city, 128min, 2013, OmU
Montag, 16.05.2016, 20h in der Zülpi290
Weiterlesen
KSTA, 04.05.2016: GAG kauft 1200 Wohnungen in Chorweiler
vom KSTA,04.05.2016
Chorweiler – Ziel des ambitionierten Projektes ist die Überlegung, den Stadtteil Chorweiler sozial zu stabilisieren und dort dauerhaft bezahlbaren Wohnraum mit einem guten Standard zu schaffen. Für die Mitarbeiter der GAG aber glich der Kauf von insgesamt 1200 unter Zwangsverwaltung stehenden Wohnungen einem Ritt auf der Klinge.
Weiterlesen
Programm der ersten Mai Hälfte
09.05.2016: Filmreihe – Wohnen in der Krise – Kanehsatake: 270 Years of Resistance
Kanehsatake: 270 Years of Resistance, Alanis Obomsawin, 119min, 1993, OmU
Montag, 09.05.2016, 20h in der Zülpi290
Weiterlesen
Zensur 2.0: Passa Palavra wird auf Facebook geblockt
Update 26.04.2016: Mittlerweile wird PP nicht mehr von FB geblockt.
Liebe Leute, Facebook blockiert seit zwei Tagen alle Posts, in denen der Link zur News und Analyse Seite Passa Palavra angegeben wird:
http[://]www[.]passapalavra[.]info
(auch dieser Post konnte nicht mit der orginal Adresse veröffentlicht werden)
Die Facebookseite https://www.facebook.com/passapalavra ist nicht gesperrt.
Manifest zum Film „A ditadura da Especulação“
Das ist der Biref den der Filmemacher Zé Furtado an die Erstaufführung des Kurzfilms „Ditadura da Especulação“ beim Filmfestival „Cinema Brasileiro“ 2012 in Brasilia schrieb.
Übersetzt von Indymedia Brasil
Die Diktatur der Spekulation kann besiegt werden
Brasilia, 22. September 2012
1. Brasilien geht’s gut, dankeschön! Fußball-Weltmeisterschaft 2014, Olympische Spiele 2016, das Land hört nicht auf zu wachsen! Mehr Autos, mehr Hochäuser, mehr Monokultur, mehr Wasserkraftwerke, mehr Kirchen, mehr nachhaltige Banken, mehr Filme von Globo. Und das beste daran: alles ist ökologisch, alles nachhaltig. Wir, die Zé Furtados und Zé Furtadas, sind da anderer Meinung.
Ksta, 20.04.2016, Gesprächsreihe – OB Reker sucht den Dialog mit Kölner Bürgern
vom KSTA,20.0542016
Es war der Auftakt zu einer neuen Veranstaltungsreihe, mit der Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Bürgerbeteiligung voranbringen will: Annähernd 200 Kölnerinnen und Kölner kamen am Mittwochabend in das Historische Rathaus, um mit der Stadtchefin über Wege zu diskutieren, wie die Bürger stärker in politische Entscheidungsprozesse eingreifen können.
Weiterlesen